Sonntag, 23. November 2008

BND verübt Terroranschlag


Wie die Tagesschau in seiner Onlineausgabe indirekt berichtete, sei der Bundesnachrichtendienst in ein Bombenanschlag gegen das EU-Hauptquartier im Kosovo verwickelt. Dabei wurde ein Sprengsatz gegen das Büro eines EU-Sonderbeauftragten geworfen. Bei dem Anschlag wurden niemand verletzt. Es entstand lediglich ein Schaden am Gebäude. Ermittlungsverfahren sind schon eingeleitet. Jedoch sei der BND nicht bereit, öffentliche Äußerungen zu diesem Fall von sich zu geben. "Vize-Regierungssprecher Thomas Steg verwies auf das laufende Ermittlungsverfahren. Falls sich herausstellen sollte, dass einer der drei Inhaftierten ein BND-Mitarbeiter sei, werde das zuständige Parlamentarische Gremium zur Kontrolle der Geheimdienste informiert. Ob eine solche Unterrichtung bereits erfolgt sei, entziehe sich seiner Kenntnis. Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes bestätigte lediglich, dass die drei deutschen Staatsbürger am Mittwoch in der Kosovo-Hauptstadt Pristina festgenommen wurden", publizierte die ARD auf seiner Internetseite.

Sollte sich herraus stellen, das Schäubles Terrortruppe tatsächlich Terroranschläge verübt, könnte das Thema Telefon- und Onlineüberwachung gegen Terroristen zur Farce werden. Das Geheimdienstler ein ganz eigenes Trüppchen für sich ist und einige dieser geheimnisvollen Wesen nicht gerade scharf auf eine EU-Diktatur sind, ist mittlerweile ein offenes Geheimnis. Aber deshalb gleich Terroranschläge zu verüben, lässt mich an der Seriösität dieser Institution zweifeln. Aber viellecht soll ja so ein Bömbchen nur wieder dazu benutzt werden, um den Polizeistaat besser durchzusetzen. Mit Angst regiert sichs besser. Da lassen sich auch Diktate am besten durchpeitschen.

Artikel: Christoph Kastius

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