Donnerstag, 11. Dezember 2008

Zossen: Rainer Link in Schwierigkeiten


Aufgrund der öffentlichen Berichterstattung gegen den Stolpersteingegner Rainer Link in Zossen, scheint der Ladeninhaber des Medienkombinat offenbar jetzt in finanziellen Schwierigkeiten zu stecken. Seine Umsätze seien drastisch zurück gegangen. In einer Pressemitteilung rief er sogar zu Spenden auf und bat von jedem, dem seine Sache etwas bedeutet, wenigstens einen Euro zu spenden. Die Zossener Bevölkerung scheint seinen Laden jetzt zu meiden. Damit ging offensichtlich das Spiel der linken Bürgermeisterin und
der MAZ auf, durch negative Berichterstattung seine Meinungsfreiheit und geschäftlichen Dinge nachhaltig zu Schaden.

Die Sendung extra3 berichtete über Herrn Link und stellte ihn als Holocaustleugner dar, der sich durch die Gedenksteine direkt vor seinem Ladenfenster provoziert fühlt. Link reagierte darauf und entfernte den Bierkasten und stellt nun stattdessen wärend der Öffnungszeiten einen Tannenbaum über die Steine.

Rainer Link investierte viele tausend Euro um das Haus, welches er in der Einkaufsstraße kaufte zu renovieren. Mit seinen Umsätzen und den daraus ergiebigen Steuerzahlungen wollte er der kleinen Stadt Zossen helfen und einen Neuanfang wagen. Ihm sei es unverständlich, wie die Bevölkerung sich von den Medien hat blenden lassen, wie er sagt. Seine freie Meinungsäußerung darf nicht dazu führen, das er am Ende einen hohen finanziellen Schaden erleidet, klagt Link gegenüber der Presse. Die Arbeitsplätze, die er für die Bürger der Stadt schaffen wollte, sollte die hohe Arbeitslosigkeit in der Region mildern.

Inwiefern Rainer Link jetzt Schadensersatzanspüche geltend machen will, das verriet er allerdings nicht. Aber er wolle sich gegen die "Gedankenmafia" zu Wehr setzen.

Artikel: Christoph Kastius

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