Sonntag, 6. Dezember 2009

Ungereimtheiten zum Suizid von Rainer Link

Heftige Spekulationen zum Ableben eines Holocaust-Gegners.

Um die Gründe die zum Freitod des Stolperstein-Gegners Rainer Link führten, ranken sich inzwischen unterschiedliche Versionen, die inzwischen zu recht kontroversen Diskussionen geführt hatten. Link wurde am Montagabend von der Polizei tot aufgefunden. Am Mittwoch spekulierte die MÄRKISCHE ALLGEMEINE der Selbstmord könnte mit einem polizeilichen Ermittlungsverfahren wegen Kindesmissbrauch gegen Link im Zusammenhang stehen.

Diese Debatte hat inzwischen sogar dazu geführt, dass von bisher Unbekannten ein eigener „Rainer Link“-Blog ins Leben gerufen worden ist, auf dem man die Urheber im eigenen Lager sucht die Link in den Tod getrieben hätten.

Wir zitieren wie folgt: „Die sog. Kameraden aus Teltow/Fläming, die bei Rainer Link Kurzzeitverträge hatten, wo das Jobcenter Zossen die Restsumme zugezahlt hatte, sind ganz miese Sniffer. Auch auf mich wurde ein Junge angesetzt. Im Auftrag dieser sog. Kameraden aus TF. Ich habe mich jedoch auf dieses dreckige Spiel nicht eingelassen. Diese beiden sog. unehrenhaften Kameraden sollten dringend aus dem NW ausgeschlossen werden. Rainer Link hatte diese beiden Leute, welche ihn sogar oftmals um seine Einnahmen erleichterten, zu recht die Arbeitsverträge gekündigt. Und die Rache folgte natürlich in Form der geklauten Computer. Irgend jemand muss ihnen entweder den Ermittlungsverdacht gesteckt haben, oder aber sie haben aus Frust über die Kündigung diese Bilder bearbeitet oder sogar selbst drauf gespielt. Ich kann mir gut vorstellen, das die beiden Herren aus TF dort ihre dreckigen Finger im Spiel haben. Schon sehr früh wurde der KP-Verdacht geäussert. Allerdings nicht gegen Link sondern gegen einen Stammkunden. Dummerweise hatte Link das geduldet.

Aus Gründen der Anonymität halte ich es für das beste, hier nicht weiter auf bestimmte Details einzugehen. Es ist aber schon sehr merkwürdig, das Rainer Link ganz öffentlich sich von der nationalen Szene distanzierte. Dies kann damit zusammen hängen, das er wahrscheinlich von seinen ehem. Angestellten erpresst worden sein muss. Offenbar hat dies mit dem Geldmangel der beiden zu tun. Denn diese beiden haben der Märkischen Zeitung in Zossen ein finanzielles Angebot vorgeschlagen. Bilder gegen Geld. Wenn es sich bei den Bildern tatsächlich um Kinderpornos handelte, dann haben die beiden versucht mit diesem Beweismaterial Geld zu verdienen. Und das ist an sich schon ein ziemlich starkes Stück.“

Fakt ist, das diese öminösen beiden Personen Herrn Link bestohlen haben sollen, also jene Rechner mitgenommen wurden, auf denen das belastbare Material lag. Diese Personen äußerten sich dann im Forum von Altermedia. Nach der Eröffnung des Blogs aber schweigen die betroffenen Personen aus Teltow/Fläming. Haben sie etwas mit dieser Sache zu tun? Denn bisher gibt es außer Widersprüchliche Aussagen der vermeintlichen Diebe keine offizielle Stellungnahme.

Der Untermieter Gerd Walther, habe Link am 30. November 2009 tot und zugedeckt in seinem Bett vorgefunden. Alles machte den Anschein als habe es keine Fremdeinwirkungen gegeben. Auf Nachfrage, ob es Einbruchsspuren gäbe, verneinte er dies. Er fand jedoch einen Abschiedsbrief, in dem es um seine Freundin ging und der die Worte trug “ich bin am Ende”. Allerdings betonte Walther, das er diesen Abschiedsbrief nicht komplett gelesen habe.

Keine Kommentare: