Dienstag, 1. Dezember 2009

Rainer Link ist tot

Ein Medienkollege rief mich an, und teilte mir mit, das der Holocaustgegner Rainer Link aus Zossen Selbstmord begangen haben soll. Die Gründe für seinen Suizid wurden nicht bekannt. Bis zum Schluss kämpfte Link gegen die Stolpersteine vor seiner Ladentür in Zossen. Seinen Ladenbetrieb habe der Verstorbene aber schon sehr früh eingestellt. Rainer Link unterhielt auch Kontakte mit Horst Mahler und Gerd Walther. Über die Gründe für seinen Selbstmord ist im nationalen Lager eine heftige Spekulation ausgebrochen.

Auf der Seite der Medienagentur Püppilotta, bei der Rainer Link ab und zu Berichte schrieb, bestätigte man seinen Tod mit dem Kommentar, das Link an der Hetzjagd gebrochen sein könnte, sie gingen jedoch nicht näher auf dieses Thema ein.

Die nationale Szene Teltow/Fläming nimmt in tiefer Trauer von ihm Abschied und bezeichnet sein Leben und Wirken als unbeugsame Meinung.

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